Moxa
   




Moxa wird gezielt an definierten Akupunkturpunkten oder an Stellen wo sich der Hauptschmerz lokalisieren lässt eingesetzt. Großflächig behandelt man Hautareale, beispielsweise im Bereich der Wirbelsäule oder an Gelenken. Weiters behandelt man Reflexzonen innerer Organe vorzugsweise am Rücken (Zustimmungspunkte der Akupunktur stimmen großteils überein mit den Headschen Zonen unserer westlichen Medizin).

Bei welchen Krankheiten wird MOXA eingesetzt?

Vor allem bei Beschwerden die durch Kälte ausgelöst und unterhalten werden, wie zum Beispiel beginnende Erkältungskrankheiten, Ischiasbeschwerden, manche Formen von Gelenksrheumatismus usw.
Bei Erkrankungen im Funktionskreis (TCM-Begriff) Milz-Pankreas (Verdauungsbeschwerden, bestimmte Formen des Durchfalls, Wasseransammlungen im Gewebe, Organsenkungen, Blutungsneigung ...) und Niere/Harnblase (chronische Harnwegsinfekte, Inkontinenz, Potenz- und Sterilitätsprobleme, Kreuzschmerzen, allgem. Energielosigkeit, Schlafstörungen usw.).
Eine besonders wichtige und gut bewährte Indikation stellen bestimmte Erkrankungen in der Frauenheilkunde dar, wie zum Beispiel Regelbeschwerden (prämenstruelles Syndrom PMS), anormale und verlängerte Regelblutung, Wechselbeschwerden, Erleichterung des Geburtsvorganges.
Besonders geeignet ist MOXA zur Lagekorrektur bei Steißlage des ungeborenen Kindes.
   
     
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